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Raw Energy Bars

Kommt euch das bekannt vor – Ihr seid unterwegs oder sitzt im Büro, habt riesen Hunger und nirgendwo lässt sich etwas halbwegs gesundes, geschweige denn veganes, zu Essen auftreiben? Ja? Dann sind diese kleinen Powerpakete genau das Richtige für euch. Diese rohen Riegel sind äußerst sättigend und versorgen euch in Windeseile mit einer großen Portion Energie und Proteinen. Zudem sind sie schnell zubereitet und lassen sich im Kühlschrank gelagert über mehrere Tage problemlos aufbewahren. Heißhungerattacken ade!

Raw Energy Bar

Zutaten für ca. 6 Energy Bars:

  • 1 1/2 Tassen gemischte Nüsse (ich habe Haselnüsse, Walnüsse, Mandeln und Sonnenblumenkerne verwendet)
  • 1/2 Tasse Kokoschips oder -raspeln
  • 1 Tasse gemischte getrocknete Früchte (z.B. Datteln, Rosinen und Goji-Beeren)
  • 3 EL Agavensirup
  • Gemahlene Vanille und Zimt nach Belieben
  • 1/4 Tasse geschmolzenes Kokosöl

Für die Zubereitung benötigt ihr außerdem eine Küchenmaschine oder einen relativ leistungsstarken Mixer (ich benutze diesen hier). Wer Wert darauf legt, dass die Riegel auch tatsächlich “raw” sind, sollte beim Einkauf der Zutaten auf Rohkostqualität achten.

Beginnt mit den Nüssen und gebt sie gemeinsam mit den Kokoschips oder -flocken in den Mixer. Lasst den Mixer solange laufen bis alles gut zerkleinert ist – achtet jedoch darauf, dass die Masse nicht allzu fein wird. Gebt nun auch die getrockneten Früchte hinzu und mixt weiter bis sich die Masse gut vermischt hat (ca. 30 – 45 Sekunden). Zum Schluss fügt ihr das geschmolzene Kokosöl, den Agavendicksaft, die Vanille sowie den Zimt hinzu, mixt die Masse nochmals kräftig durch und füllt sie anschließend in eine kleine mit Backpapier ausgelegte, rechteckige Form. Streicht die Masse mit einem Löffel glatt, gebt ein Topping eurer Wahl auf die Masse (z.B. Kokoschips oder rohe Kakao-Nibs) und drückt das Topping leicht an. Die Masse muss nun für einige Stunden im Kühlschrank aushärten und kann im Anschluss in Riegel geschnitten werden.

Idealerweise bereitet ihr die Energy Bars am Abend vor und lasst sie über Nacht im Kühlschrank, damit ihr sie direkt am nächsten Morgen einpacken könnt und für die nächste Heißhungerattacke gewappnet seid. In einem gut verschlossenen Gefäß halten sich die Riegel einige Tage lang im Kühlschrank. Sofern sie denn überhaupt so lange überleben. Ich vergaß nämlich fast zu erwähnen, dass die Bars nicht nur sehr gesund, sondern auch unwahrscheinlich lecker sind!

4 Kommentare

  1. Das ist immer schön, wenn man von so etwas einen Vorrat hat. Meiner ist momentan leider zu Ende, mein lieber Mann ist da immer eifrig dabei, muss also mal wieder an.da kann ich ja gleich deine Variante ausprobieren. lg Marlies

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