Die Menstruation und die damit verbundene Monatshygiene - Eigentlich ein ganz natürliches Thema, oder? Obwohl es so gut wie jede Frau betrifft und wir mittlerweile in einer extrem offenen und fortschrittlichen Welt leben, ist die monatliche Blutung oftmals noch ein Tabuthema, das gemieden wird. Zu Unrecht, denn mittlerweile betrachte ich dieses Thema auch unter dem Aspekt Nachhaltigkeit. Und das geht schließlich uns alle etwas an.
Monatshygiene und Nachhaltigkeit? Wie das zusammen passt? Eigentlich ganz einfach. Habt ihr euch schon einmal überlegt was für gigantische Müllberge wir Monat für Monat mit der Verwendung von Damenhygieneartikeln wie Tampons und Binden produzieren?
Eine Frau verbraucht in ihrem Leben durchschnittlich 16.800 Tampons bzw. Binden. Oftmals enthalten die Produkte dabei Plastikbestandteile, die erst nach mehreren hundert Jahren abgebaut werden können. Was das für die Umwelt bedeutet, könnt ihr euch sicherlich vorstellen.
Aber neben dem ökologischen Aspekt haben die konventionellen Artikel noch einen weiteren erheblichen Nachteil. Sie werden aufwendig chemisch behandelt und enthalten oftmals Bleichmittel und Weichmacher, die ein gesundheitliches Risiko darstellen. Wer möchte schon, dass derartige Chemikalien an die empfindlichsten Stellen seines Körpers gelangen?
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