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Cheesecake mit Keksboden

Heute habe ich mich nun endlich an meinen ersten veganen Käsekuchen gewagt. Und was soll ich sagen – ich bin begeistert! Sogar der Herr des Hauses (überzeugter Fleischesser) hat sich gewundert wie ein Käsekuchen ohne Käse denn nach Käsekuchen schmecken kann. Als Grundlage habe ich dafür eines der vielen tollen Käsekuchenrezepte von der lieben “Heldin” verwendet und habe es leicht variiert.

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Der Kuchen ist nicht nur wahnsinnig lecker, er ist auch relativ schnell und einfach gemacht, da der Boden aus einem Keksteig besteht. Ich habe hierzu kräftige Haselnuss-Vollkorn-Kekse verwendet.

Das Rezept dient als eine Basis für eine 18 cm große Springform. Wenn ihr gerne mehr Leute mit diesem leckeren Kuchen verwöhnen möchtet, könnt ihr die Menge der Zutaten einfach für eine größere Form verdoppeln.

Für den Boden benötigt ihr:

  •  100g vegane Kekse
  • 60-65 Gramm Alsan

Für die “Käsemasse” benötigt ihr:

  • 250 Gramm Sojajoghurt Geschmack “Vanille”
  • 250 Gramm Sojajoghurt Geschmack “Natur”
  • 20 Gramm Kokosfett
  • 45-50 Gramm Alsan
  • 75 Gramm Puderzucker
  • 1 TL gemahlene Vanille
  • 1 Packung Vanillepuddingpulver
  • 3 EL Zitronensaft
  • 3 EL Pflanzenmilch (z.B. Reismilch)

Zuerst zerkleinert ihr die Kekse für den Boden. Am Besten gebt ihr sie dazu in eine Gefrierbeutel o.ä. und zerkleinert sie dann indem ihr mit einem Nudelholz darüber rollt, bis die Kekse nur noch aus kleinen Krümeln bestehen. Danach ab damit in eine Schüssel. Nun schmelzt ihr die Alsan vorsichtig in einem Topf, gebt sie über die Kekskrümel und knetet das Ganze mit den Händen zu einem krümeligen Teig. Anschließend die Form etwas einfetten, die Keksmasse hineingeben, gleichmäßig verteilen und etwas fest drücken.

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Für die Masse schmelzt ihr das Kokosfett zusammen mit der Alsan, gebt es zusammen mit allen restlichen Zutaten in ein höheres Gefäß und püriertes es mit einem Pürierstab zu einer feinen, gleichmäßigen Masse. Da mein Pürierstab just in time den Geist aufgegeben hat, habe ich einfach einen Mixer benutzt. Wichtig: Achtet darauf, dass sich keine Klumpen bilden!

Nun gebt ihr die Masse auf den Keksboden und streicht sie bei Bedarf etwas glatt. Bei etwa 160-170°C  backt ihr den Kuchen ungefähr 60 Minuten bis die Oberfläche gebräunt ist. Nicht wundern, der Kuchen ist am Ende noch sehr weich. Er wird erst nach dem Auskühlen vollständig fest. Zum Auskühlen lasst ihr den Kuchen am Besten noch einige Zeit im geöffneten Backofen und stellt ihn anschließend für einige Stunden in den Kühlschrank. Wenn er vollstänig ausgekühlt ist, könnt ihr ihn anschneiden.

Mit dem Cheesecake nehme ich übrigens am Vegan Kaffeeklatsch teil. Schaut doch auch mal vorbei! http://vegankaffeeklatsch.tumblr.com/

tumblr_static_vegankaffeelogo

3 Kommentare

  1. Mhhh schaut der gut aus! Habe neulich auch erst nen Russischen Zupfkuchen mit Sojajoghurt gebacken und der wurde so wunderbar fest und saftig.. Kann auf einer Länge mit der omnivoren Version mithalten :)
    Hast du Lust, deinen Kuchen bei unserem aktuellen veganen Kaffeeklatsch aufzutischen? :D Wir würden uns freuen!!! http://vegankaffeeklatsch.tumblr.com/

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    • Huhu…!

      Danke, der war auch echt suuper lecker. Hätte wirklich nicht gedacht, dass die Konsistenz SO perfekt wird. :o) Euren Kaffeeklatsch hab ich auch schon entdeckt, der ist echt klasse! Und ja, ich hätte große Lust meinen Kuchen bei euch “aufzutischen”. :) Was muss ich denn dafür machen..?

      Allerliebste Grüße aus dem Norden

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  2. Hallo,
    ich habe deinen Cheesecake gestern nachgebacken und er ist absolut fantastisch! Danke für das tolle Rezept.
    Ich habe da nur eine Frage an dich: ich hab die Menge für eine große Springform verdoppelt, mich aber exakt an das Rezept gehalten. Als ich die Keksbrösel mit der flüssigen Margarine vermischt habe, dachte ich mir schon, dass es viel zu viel Margarine ist, die Brösel sind regelrecht darin geschwommen. Und auch in der Füllung war dann so viel Fett enthalten (Margarine und Kokosöl), dass beim Backen überall Öl ausgetreten ist. Es ist unten aus der Springform nur so rausgeronnen (zum Glück hatte ich das schon geahnt und eine Form zum Auffangen daruntergestellt) und auch an der Oberfläche des Kuchens hat das flüssige Fett vor sich hin gekocht und geblubbert.
    Nach einer Nacht im Kühlschrank hat der Cheesecake die perfekte Konsistenz und schmeckt wunderbar, ich frage mich nur, ob so viel Fett wirklich nötig ist und werde es beim nächsten Mal mit deutlich weniger versuchen.

    Danke nochmal für das Rezept und liebe Grüße aus Linz!

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