Die Lovestory geht weiter!
Heute habe ich zwei weitere Aufstriche für euch im Gepäck. Das Rezept für veganes Zwiebelmett ist im Netz wohl schon relativ bekannt. Da ich es aber so spitzenmäßig finde, bekommt ihr heute meine leicht verfeinerte Version. Am Ostersonntag hat das Zwiebelmett bei mir zu Hause sogar eine regelrechte Erfolgsgeschichte erlebt. Die ungefähren Wortlaute vom Rest meiner alles-essenden Famile klangen so: “Mhhh….” “Ohhh…” “Das schmeckt viel besser als richtiges Zwiebelmett!” Sogar der frische Wurstaufschnitt wurde auf Grund dessen weitestgehend verschmäht. 1:0 für´s Veggie-Mett würde ich sagen!
- 50 g Reiswaffeln (das sind ca. 5-6 Waffeln)
- 1 mittlere Zwiebel
- 3 EL Tomatenmark
- Salz
- Pfeffer
- Paprikapulver
- Wasser
Zuerst zerbröselt ihr die Reiswaffeln möglichst fein mit den Händen in eine Schüssel. Anschließend gebt ihr nach und nach etwas Wasser dazu, sodass eine sehr feste und “pampige” Masse entsteht. Seid zu Beginn lieber sparsam mit dem Wasser und gebt bei Bedarf nach und nach mehr dazu.
Dann gebt ihr das Tomatenmark dazu und vermengt alles gut, damit sich die Masse schön rot färbt. Die Zwiebeln hacken und ebenfalls dazu geben. Wie unschwer erkennbar ist, habe ich eine rote Zwiebel verwendet. Ganz nach Geschmack könnt ihr aber auch eine normale Zwiebel nehmen. Zum Schluss sehr kräftig mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver würzen und nochmals gut vermengen.
Am Besten schmeckt das Mett, wenn ihr es zugedeckt über Nacht im Kühlschrank gut durchziehen lasst.
Das Rezept für den “Möhren-Mandel-Aufstrich” habe ich kürzlich bei der lieben Heldin auf vegan-und-lecker gefunden. Es lohnt sich wirklich den Austrich auszuprobieren, der ist nämlich absolut spitzenmäßig und im Hamdumdrehen gemacht. Das Rezept findet ihr hier.